Wolfgang Amadeus Mozart playing Piano
2 Entwicklungen von Musik, Musik 05

MU 05-4 | Wolfgang Amadeus Mozart

Bestimmt hast du von Wolgang Amadeus Morzart schon einmal gehört: Er ist einer der GANZ großen Komponisten, den sein Vater „Wolferl“ nannte.

Aufgabe: Schreibe die Überschrift "Wolfgang Amadeus Mozart" groß und schön in dein Heft.

https://www.br.de/kinder/hoeren/doremikro/mozart-wolfgang-amadeus-komponist-leben-musik-lexikon-100.html

Eine ganze Hörspielreihe (Die Folgen 1 bis 14 findest du oben rechts im Fenster):

crop pianist playing piano with sheet music on stand
2 Entwicklungen von Musik, Musik 05

MU 05-3 | Notenlehre

Entweder, wir lernen Texte auswendig, oder wir lernen die Schrift, in der sie notiert sind.

„Entweder, wir lernen Musik auswendig, oder wir lernen die Schrift, in der sie notiert ist“, so könnte man auch sagen und beide Wege sind wichtige Möglichkeiten der musikalischen Tradition. „Tradition“ heißt „Weitergabe“.

Musik gehört zum Menschen und wir können davon ausgehen, dass die Menschen seit Anbeginn ihres Daseins Musik gemacht haben: Sie haben die Geräüsche der Natur und der Tiere nachgeahmt und vermutlich recht schnell haben sie angefangen, gemeinschaftlich zu musizieren. Sie haben Rhythmen gemeinsam produziert und nach und nach auch Melodien und Texte dazu. Man hat diese Dinge in seiner Familie oder Großfamilie (Sippe oder Stamm) gehört, gelernt und irgendwann haben die Kinder mitgemacht. Das ist die mündliche Tradition – viele alte Volkslieder sind so weitergegeben worden, von Generation zu Generation. Gemeinsam musizieren stärkt die Gemeinschaft, macht fröhlich und ist ein toller Zeitvertreib.

Irgendwann kam der Wunsch auf, die alten Melodien zu sammeln und zu notieren: Wie genau geht der Rhythmus, der Text und die Melodie? Wie kann man das festhalten? Es wurde Zeit für die schriftliche Notation von Musik.

Ihr erinnert euch bestimmt daran, dass die Gebrüder Grimm im 18. Jahrhundert nicht Musik, aber Märchen sammeln und schriftlich festlegen wollten. Für die Musik war es besonders der Papst Gregor (ca. 590 n.Chr.), der die Kirchengesänge sammelte und festlegte: Er mochte es gar nicht, dass die Texte der Bibel überall anders – und manchmal ziemlich „schräg“ gesungen wurden. Besonders „kraus“ wurde es, wenn Menschen aus verschiedenen Gegenden z.B. das „Vater unser“ singen wollten: Es gab unterschiedliche Melodien und Rhythmen und die verschiedenen Versionen passten einfach nicht zueinander.

Wie also konnte man Melodien (verschiedene Tonhöhen) und verschiedene Rhythmen (Tonlängen) aufschreiben? Und wie liest man diese Schrift, damit wir auch heute im Musikunterricht miteinander musizieren können? Dazu werden wir uns mit drei Themenblöcken beschäftigen:

  1. unser modernes Notationssystem
  2. Geschichte der Notation
  3. experimentelle graphische Notation
woman standing in hallway while holding book
Musik 07, Musik 06, Musik 05, Musik 08, Musik 09, Musik 10

0 Willkommen zum Musikunterricht – etwas Orga zu Beginn

Musik ist ein wunderbares Unterrichtsfach, weil es so ganz anders ist, wie die anderen Fächer: Wir hören Musik, beschreiben sie, Erfahren interessante Hintergründe, lernen, wie Musik komponiert und gemacht wird und wir beginnen, selbst Musik zu machen.

Mein Steckbrief

Vielleicht bringst du schon Erfahrungen und Können mit. Sorge dafür, dass dein Musiklehrer / deine Musiklehrerin davon weiß. Dieser Steckbrief hilft dir, dich vorzustellen.

Und nun zu deiner Musikmappe – damit nicht alles im Chaos versinkt.

  1. Du brauchst: eine Mappe, drei Trennstreifen, eine Klarsichtfolie, 10 linierte Blätter, 10 blanko Blätter und 10 Notenblätter (Hier kannst du dir Notenblätter ausdrucken)
  2. Beschrifte die Trennstreifen so: Mitschriften, Notenübungen, Sonstiges. Hefte sie ein.
  3. Nun das Papier: Hinter „Mitschriften kommen die 10 Schreibblätter und die 10 Blanko-blätter, hinter „Notenübungen“ heftest du die 10 Notenblätter ein. Hinter „Sonstiges kommt erst mal nur die Klarsichtfolie.

Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Glossar

Titelblatt: Verwende einen Blankozettel und gestalte dein Titelblatt für deine Mappe. Dein Vor- und Nachname sollte darauf zu finden sein ebenso wie deine Klasse, dein Klassenraum, dein Klassenlehrer und der Name deines Musiklehrers. Wenn die Mappe mal irgendwo liegenbleibt, wird sie so schnell zu dir zurückfinden.

Inhaltsverzeichnis: Nach dem Titelblatt kommt das Inhaltsverzeichnis – hier tragen wir jede Stunde mit Thema ein. Benutze ein liniertes Blatt, schreibe die Überschrift „Inhaltsverzeichnis“ darauf und lege folgende Tabelle an (nutze dein Lineal!):

DatumThema Seite
… usw.

Glossar: Jedes Fach hat so seine eigenen Fachbegriffe – Musik auch. Unser Glossar ist ein Fachwortverzeichnis, das dir hilft, die wichtigsten Begriffe zu lernen. Für das Glossar nimmst du ein liniertes Blatt und schreibst einfach die Überschrift „Glossar“ darauf.

Check: Alles fertig?

  1. Mappe ist mit Papier und Trennstreifen gefüllt.
  2. Deckblatt fertig
  3. Inhaltsverzeichnis angelegt
  4. Glossar vorbereitet
  5. Steckbrief ausgefüllt

Dann kann’s ja losgehen!

tilt shift photo of acoustic drum set
2 Entwicklungen von Musik, Musik 05

MU 05-1 | Meet the Beat

So einfach kann’s sein, wenn man ein Profi des Beats ist (;-). So spannend kann Klatschen sein:

Und nun mal Schritt für Schritt, damit unsere kleine Aufführung auch gelingt: