Immer wieder haben wir es mit Musikinstrumenten zu tun, die wir verstehen wollen. Wenn, wir es mit analogen – also keinen digitalen – Instrumenten zu tun haben, empfiehlt sich ein einfaches Schema, nehmen wir das Beispiel Blockflöte:
Größe und Material
ca. 30 cm, aus Holz
(Bild/Zeichnung)
Auslöser des Tons
Atemluft (Blasinstrument)
(Bild/Zeichnung)
Schwinger
Luft wird am Labium verwirbelt (typisch Flöte)
(Bild/Zeichnung)
Resonanz/Lautstärke
der Hohlraum der Flöte, Atemdruck
(Bild/Zeichnung)
Veränderung der Tonhöhe
Zuhalten/Öffnen der Löcher verkürzt oder verlängert die Luftsäule
(Bild/Zeichnung)
Klangfarben beschreiben
Jedes Instrument erzeugt einen eigenen, unverwechselbaren Klang, den mir mit Worten beschreiben können:
Die menschliche Stimme ist wohl das wandelbarste Instrument, mit dem wir uns ausdrücken können: Wir können Geräusche machen, sprechen, summen und singen von hoch nach tief, von leise nach laut.
Unsere Stimme hat wie jedes andere Instrument auch einen bestimmten Aufbau, den wir jetzt entdecken wollen. Zudem unterscheiden wir verschiedene Stimmlagen und Stimmtechniken: Hier ein schönes Arbeitsheft dazu.
Musik ist ein wunderbares Unterrichtsfach, weil es so ganz anders ist, wie die anderen Fächer: Wir hören Musik, beschreiben sie, Erfahren interessante Hintergründe, lernen, wie Musik komponiert und gemacht wird und wir beginnen, selbst Musik zu machen.
Mein Steckbrief
Vielleicht bringst du schon Erfahrungen und Können mit. Sorge dafür, dass dein Musiklehrer / deine Musiklehrerin davon weiß. Dieser Steckbrief hilft dir, dich vorzustellen.
Und nun zu deiner Musikmappe – damit nicht alles im Chaos versinkt.
Du brauchst: eine Mappe, drei Trennstreifen, eine Klarsichtfolie, 10 linierte Blätter, 10 blanko Blätter und 10 Notenblätter (Hier kannst du dir Notenblätter ausdrucken)
Beschrifte die Trennstreifen so: Mitschriften, Notenübungen, Sonstiges. Hefte sie ein.
Nun das Papier: Hinter „Mitschriften kommen die 10 Schreibblätter und die 10 Blanko-blätter, hinter „Notenübungen“ heftest du die 10 Notenblätter ein. Hinter „Sonstiges kommt erst mal nur die Klarsichtfolie.
Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Glossar
Titelblatt: Verwende einen Blankozettel und gestalte dein Titelblatt für deine Mappe. Dein Vor- und Nachname sollte darauf zu finden sein ebenso wie deine Klasse, dein Klassenraum, dein Klassenlehrer und der Name deines Musiklehrers. Wenn die Mappe mal irgendwo liegenbleibt, wird sie so schnell zu dir zurückfinden.
Inhaltsverzeichnis: Nach dem Titelblatt kommt das Inhaltsverzeichnis – hier tragen wir jede Stunde mit Thema ein. Benutze ein liniertes Blatt, schreibe die Überschrift „Inhaltsverzeichnis“ darauf und lege folgende Tabelle an (nutze dein Lineal!):
Datum
Thema
Seite
… usw.
Glossar: Jedes Fach hat so seine eigenen Fachbegriffe – Musik auch. Unser Glossar ist ein Fachwortverzeichnis, das dir hilft, die wichtigsten Begriffe zu lernen. Für das Glossar nimmst du ein liniertes Blatt und schreibst einfach die Überschrift „Glossar“ darauf.
Filme und Musik gehören zusammen und so mancher „Soundtrack“ hat eine eigene Karriere hinlegen können: Legendär ist wohl die Titelmusik von „Fluch der Karibik“ und auch der Song „I like to move it“ aus „Madagaskar“ konnte seinen Weg in die Musikcharts finden. Die Liste der Beiträge ist wohl beliebig lang fortzuführen.
Bei diesem Thema „Filmmusik“ schauen wir auf die Geschichte des Films, der zu Beginn noch stumm war, aber mit Livemusik von Anfang an beseelt wurde. Außerdem lernen wir eine Auswahl preisgekrönter Titel und Komponisten kennen. Und letztlich schauen wir dem Filmmusik-Komponisten über die Schulter und lernen Kompositionstechniken kennen.
Zum Thema “Musik und Markt” müssen wir nicht nach dem Wort Musik fragen – aber nach dem “Markt”: Was ist ein Markt?
Ein Markt ist ein Ort, an dem ein bestimmtes Produkt oder eine Vielfalt an Waren angeboten, beworben und meistens gegen Geld getauscht (verkauft) wird. Ziel eines Marktes ist es, die Ware möglichst attraktiv darzustellen und möglichst viele Verkäufe abzuschließen, um möglichst viel Umsatz und Ertrag zu erzielen. Früher waren Märkte bestimmte Orte, die Digitalisierung bringt den Markt zu uns nach Hause auf die Bildschirme.
ein Versuch einer Definition des Wortes “Markt”
Hersteller
Produkt
Verkäufer
Kunde
In dieser Unterrichtsreihe prüfen wir uns mal als “Kunden”: Welche Musikware konsumierst du? Wie bezahlst du für diese Ware und was unternimmt der Markt, um dich als Kunden zu gewinnen?
Wir schauen auf ein wichtiges Phänomen: Der Starkult. Wie wird eine Musiker*in zum Star? Was bedeutet das im Leben einer Künstler*in?
Und es geht auch um eine bekannte Produktionstechnik, mit der Altes zu Neuem verarbeitet wird: Copy and Paste (Kopieren und Einfügen).
Und schließlich schauen wir uns das Thema Marketing im Musikgeschäft genauer an und starten ein eigenes Projekt.
Musik hat also manchmal eine spezielle Funktion und Anlässe zu denen sie komponiert wird. Jetzt werden wir einige Beispiele hören und uns Gedanken zu 12 Musikstücken machen.
Aufgabe 1: Lege dir folgende Tabelle an, damit du gleich zu den einzelnen Hörbeispielen (HB) Notizen machen kannst.
Hörbeispiel / Titel / Komponist
Zweck
Notizen
HB 1 (
HB 2 (
HB 3 (
HB 4 (
HB 5 (
HB 6 (
HB 7 (
HB 8 (
HB 9 (
HB 10 (
HB 11 (
HB 12 (
Aufgabe 2: Nun höre diese Musikbeispiele und mache dir Notizen in deiner Tabelle: