crop pianist playing piano with sheet music on stand
Allgemein, MU 05-3 | Notenlehre

MU 05-3.2 – Geschichte der Notation

Heute hören wir Musik mit unseren Geräten an allen Orten – vor geschätzten 150 Jahren war das anders: Musik wurde life musiziert, es gab keine Möglichkeit, Musik zu hören. Entweder musizierten die Musiker aus der Erinnerung oder sie brauchten eine Anleitung für ihren Gesang oder ihr Spiel auf den Instrumenten.

Entwicklung der Notenschrift

So eine Anleitung zum Musizieren nennt man Notation: Musik wird schriftlich/graphisch notiert und ein Geübter/eine Geübte kann diese Zeichen auf dem Instrument umsetzen.

Das Video zeigt zunächst unsere moderne Notenschrift, die Tonhöhen und Tonlängen definieren kann. Es zeigt aber auch die Vorläufer unserer Notenschrift, denn die Versuche, Musik festzuhalten, sind sehr alt.

black and silver cassette player
Allgemein, MU 07-6 | Musik und Medien

MU 07-6/1. eine kleine Geschichte der musikalischen Medien

Ein Medium ist ein Transportmittel, welches Inhalte in verschiedenen Formen speichern und weitertragen kann. Medien gehören wohl zu den wichtigsten Erfindungen der Menschheit – keine andere Lebensform auf diesem Planeten kann so detailliert Wissen weitergeben.

Aufgabe 1: Schreibe das die neue Themenüberschrift „Musik und Medien“ groß in dein Heft.

Nehmen wir das Beispiel Buch als Medium und das Thema Biologie als Inhalt: Wir Menschen können mit einem Biologiebuch im Schulunterricht von den vielen Erkenntnissen der Naturforscher profitieren: In Form von Schrift, Fotos, Zeichnungen und Grafiken können von den Forschern lernen, auch wenn diese Forscher schon längst verstorben sind. Stell dir vor, es gäbe das Medium Buch nicht: Wir müssten alles Mögliche immer wieder neu herausfinden oder wir müssten jemanden kennen, der schon viel weiß. Du merkst schon: Ohne Medien wäre der wissenschaftliche und kulturelle Fortschritt der Menschheit kaum denkbar.



1) allgemeine Medien, Formen und Arten

In folgender Tabelle findest du eine Übersicht über Medienarten und zugeordnet werden bestimmte Formen (Text, gesprochene Sprache…):

Textgesprochene SpracheBildbewegtes Bild (Film)Musik
Papier (Buch, Heft, Zeitung…) – Printmedienxx
Smartphone
Audio-CDxx
DVD/Film
Fernseher
Telefon
Leinwand (Gemälde)
Aufgabe 2: Übertrage die Tabelle in dein Heft und kreuze die zu den Medien gehörigen Formen mit einem „x“ an. Überschrift: „Allgemeine Medienarten und Formen.“
Aufgabe 3: Diese Medien unterscheidet man in „Printmedien“ (Gedrucktes), auditive Medien (Hören), visuelle Medien (Sehen) und zuletzt „Multimedia“ (viele Formen). Ordne die genannten Medien diesen Fachbegriffen zu. Überschrift: „Verschiedene Medienarten“.

2) Musikmedien

Jetzt befassen wir uns nur mit den Medien, die Musik speichern und weitergeben können.

Vermutlich hörst du die meiste Musik über dein Smartphone – bis dahin war es ein langer weg von der Notenschrift über die analogen und digitalen Medien bis hin zu heute.

a) Notenschrift

Erfindung der Notenschrift

Streng genommen war die Notenschrift das erste musikalische Medium. Zwar kann ein Notenblatt Musik nicht selbstständig weitergeben, aber ein Musiker kann die Notenschrift lesen und den Inhalt, die musikalischen Ideen widergeben.

b) analoge Musikmedien (Sonderfall Musikautomaten)

Ein Sonderfall des „Speicherns“ von Musik sind die Musikautomaten – Orgeln, Klaviere, Spieluhren und Glockenspiele wurden mit einer Mechanik so ausgestattet, dass sie selbstständig Musik wiedergeben konnten.

Ansonsten gehören zu den analogen Musikmedien das Grammophon, der Schallplattenspieler, das Tonbandgerät und seine kleinere Schwester, die Musikkassette.

Spieluhr
Grammophon
Klavierautomat von 1920

Ein Nachteil der analogen Medien ist es, dass sie mit ihrem Gebrauch an Qualität verlieren und auch beim Kopieren Verluste auftreten. So wie bei einem Kopierer: Die erste Kopie ist fast so gut wie das Original. Wenn ich aber die zehnte Kopie noch einmal kopiere, sieht man deutliche Qualitätsverluste. So gab es immer ein Original, ein „Mastertape“, das beim Produzenten blieb. Nur er konnte gute Kopien vom Original anfertigen und gute Kopien verkaufen.

c) digitale Musikmedien

Irgendwann wurde Musik „digital“ aufgenommen. Ein Vorteil der digitalen Medien ist es, das sie endlos und ohne Qualitätsverluste abgespielt und kopiert werden können: Selbst die tausendste Kopie einer CD klingt ebenso gut, wie das Original.

Zu den Erfindungen der digitalen Medien gehört der DAT-Recorder, die CD, die Minidisc und schließlich das digitale MP3-Format, das bis heute auch auf Computern üblich ist.

d) Streaming

Bei den analogen und digitalen Medien war es nötig, ein festes Medium zu haben: Eine CD, eine Kassette, eine Schallplatte, eine Festplatte, einen Handyspeicher. Man besaß die Musik also im wahrsten Sinne. Das Medium oder die Datei lag bei mir, damit ich es hören konnte.

Mit dem immer schneller werdenden Internet änderte sich das rasch: Musik „streamen“ bedeutet, dass die Klänge in Echtzeit übertragen und wiedergegeben werden – keine Datei, kein Tonträger – also auch kein Besitz!

Ich habe keine CD-Sammlung mehr, keine digitalen Dateien auf dem Computer, sondern lediglich eine „Playlist“ von Titeln, die mir gestreamt werden. Der einzige Händler für meine Musik ist mein Streamingdienst, bei dem ich ein Abo haben muss.

Du kannst dir vorstellen, dass das den ganzen Musikmarkt verändert hat: CDs werden nicht mehr hergestellt, es gibt kaum noch CD-Fachgeschäfte, keine kunstvollen CD-Covers oder Booklets (kleine Infohefte, die in der CD-Hülle lagen)…

Aufgabe 4: Beschreibe die Besonderheit des Musikstreamings im Vergleich zu den herkömmlichen analogen und digitalen Tonträgern. Überschrift „Streaming - eine Revolution des Musikmarktes“.

Wir haben über folgende Dinge gesprochen: Notenschrift, Musikautomaten, Grammophon, Schallplatte, Tonband, Kassette, DAT-Recorder, CD, Minidisc, MP3-Format und Streaming.

Aufgabe 5: Recherchiere zu den oben aufgelisteten Medien/Tonträgern und notiere die Erfindungsjahre in einer Zeitleiste oder Liste. Überschrift: „Erfindungen der Musik-Medien“.
unhappy latin american woman with laptop
Allgemein, E-GK 10-4 Unit 3: New Zealand news

1. Station 1: A letter to an agony aunt (p. 52-55)

1) lesson one

a) introduction: Agony aunt?

task 1: The agony aunt? What the hell is that? Let’s start with two definitions. Can you find a good German word for it?
  • the anony aunt: A person you can call or write to when you are in agony.
  • agony: a very strong form of (mental) pain or problems
task 2: What do you think, why people write letters to an agony aunt? What kind of problems can you think of?

b) reading the text

Clara‘s problem…

task 3: Let’s read the first letter on page 52. Clara writes about her problems. What is she concerned about? Which advice would you give?

read & prepare

task 4: Read both texts (question and reply) and note all the new words or phrases. Let‘s clarify the vocabulary after that. Don‘t fool yourself (;-).

exercises

task 5: Do the exercises 3 till 5.

2) Lesson two: Past tenses (simple, progressive, perfect)

https://www.englisch-hilfen.de/en/grammar/past_tenses_contrasted.htm

Übungen „tenses contrasted“ bei englisch-hilfen…

3) time for vocabulary

Copy the vocabulary unit 3, station 1 into your exercise book.
Now you can practice: